Produkte von Weingut Schloss Ortenberg

Weingut Schloss Ortenberg
Das Weingut Schloss Ortenberg ging aus zwei ehemals selbstständigen Weingütern hervor und kann so auf eine über fünfhundertjährige Vergangenheit zurückblicken. Das Ältere hieß bis zur Fusion Weingut St. Andreas der Stadt Offenburg. Es wurde im Jahre 1500 durch eine Schenkung an das St. Andreas Hospiz in Offenburg begründet und gelangte in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts in den Besitz der Stadt Offenburg. Das wesentliche jüngere Weingut des Landkreises würde im Jahr 1951 als Weinbauversuchsgut in Ortenberg unmittelbar am Ortenberger Schloss gegründet und sollte dem im Krieg stark in Mitleidenschaft gezogenen Weinbau wieder neuen Auftrieb geben. 1997 wurde diese beiden Weingüter in der Form eines Zweckverbands fusioniert. Mit seinen 45 ha Weinbaufläche ist es heute das größte kommunale Weingut Deutschlands. An dieser Fläche haben folgende Sorten Anteil: Blauer Spätburgunder auf 11,5 ha; Klingelberger-Riesling auf 11,3 ha; Müller-Thurgau auf 4,5 ha; Weißer Burgunder auf 3,5 ha; Grauer Burgunder auf 3,2 ha; Sauvignon blanc auf 2,4 ha und weitere Rebsorten auf kleinerer Fläche. Der Anbau verteilt sich auf die Lagen Ortenberger Andreasberg, Ortenberger Freudental, Ortenberger Schlossberg, Zunsweierer Halde, Ohlsbacher Fürsteneck, Zell-Weierbacher Abtsberg und Gengenbacher Nollenköpfle.
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